Stress bedeutet Druck. Es ist der Druck, der vermeintlich von aussen kommt, der Mensch sich aber selbst macht. Stress hat häufig nichts mit der Menge der Arbeit zu tun, sondern mit dem Umgang damit. Das Verhalten wird von der zu erwartenden Konsequenz bestimmt. Bei den Entscheidungen wird auf uralte Erfahrungen zurückgegriffen. Da normalerweise mit Leistungsdruck auch Zeitdruck verbunden ist, führt dies zu erhöhtem Stress. Über einen längeren Zeitraum führt Stress nicht nur zu einer psychischen Belastung, sondern hat auch negative körperliche Folgen. Viele Menschen fühlen sich ausgebrannt und geraten aus der Balance. Daraus resultiert ein erhöhter Informationsbedarf zum Thema Stressmanagement.

Kinesiologisch betrachtet ist mit Stress alles gemeint, was den Körper in irgendeiner Form aus dem Gleichgewicht bringt. Es ist die Summe von äusseren Einflüssen, wie Mitmenschen, Job, etc, aber auch inneren wie Gefühlen, Gedanken und Vorgängen im Stoffwechsel. Der emotionale Stress spiegelt sich in unserem Köper wieder, mit Körpersymptomen und in unserer Muskulatur. Werden die Warnsignale des Körpers nicht beachtet, nimmt er sich eine Zwangspause durch Krankheit.

Es ist absolut notwendig, immer wieder für Entspannungsphasen zu sorgen. Um dem Druck zu begegnen, braucht es ebenfalls neue Blickwinkel und neue Verhaltensweisen. Es braucht wohltuende Erfahrungen und tragfähige Alternativen zu den alten Denkmustern. Das Auflösen der überholten Überzeugungen befreit uns von Blockaden in unserem Energiesystem und bringt uns wieder ins Gleichgewicht.